Emsland
Das Emsland besitzt heute eine außerordentlich leistungsfähige und vielfältige Industrielandschaft, die zumeist aus kleineren und mittelständischen Unternehmen besteht. Aber erst durch den beständig wachsenden Dienstleistungssektor wurde die enorm niedrige Arbeitslosigkeit der Region möglich, die praktisch durchgehend unter fünf Prozent liegt. Wirtschaftlich am besten steht heute der Kreis Emsland dar, der die Beschäftigung zwischen 1990 und 2011 um rund 50 % steigern konnte. Hier waren es besonders der Metall- und Maschinenbau sowie die Kunststoff- und Lebensmittelindustrie, die das enorme Wachstum ermöglichten.
Emsländer Jobanzeiger – Das regionale Jobportal für das Emsland
Der Emsländer Jobanzeiger führt aktuelle Jobs und attraktive Stellenangebote aus dem Emsland und Umgebung. Dadurch können Bewerber komfortabel nach passenden Stellenanzeigen für die passende Anstellungsart (Vollzeit, Teilzeit, Aushilfe oder Minijob) direkt in der Region suchen.
Emsland – Das norddeutsche Wirtschaftswunder
Die Landkreise des Emslands halten heute die Spitzenwerte der niedrigsten Arbeitslosigkeit in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen. Der Erfolg des Emslands ist in erster Linie seiner Fähigkeit zu verdanken, sich immer wieder optimal veränderten Begebenheiten anzupassen. So punktet z.B. die Stadt Nordhorn, vormals bekanntes Zentrum für die Textilindustrie, heute mit einem starken Dienstleistungssektor. Das Grafschafter TechnologieZentrum lockt außerdem diverse junge, technologieintensive Unternehmen nach Nordhorn und unterstützt ihre Projekte.
Der Ausstieg aus der Kohleförderung im Kreis Steinfurt wird ebenfalls mit einer Reihe wirtschaftsfördernder Maßnahmen kompensiert. Eines der vielversprechenden Zukunftsprojekte in der Region ist der Aufbau des interkommunalen AirportPark FMO. Das großflächige Dienstleistungs- und Gewerbezentrum profitiert zugleich von der direkten Anbindung an den Flughafen, die A1 und den Dortmund-Ems-Kanal. Im Kreis entstehen aber bereits heute viele neue Jobs z.B. bei Herstellern elektrischer Ausrüstungen, Nahrungsmitteln sowie Glas- und Keramikwaren. Die höchsten Zuwachsraten gab es zuletzt bei den Unternehmensdienstleistungen, im Gesundheitswesen und im Sozialbereich.
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